Über die Umsetzung des Schwammstadt-Prinzips informierten sich rund 30 Teilnehmer*innen einer Führung, die im Rahmen eines Stadtratshearings der Landeshauptstadt zu diesem Thema in unserem Projekt wagnis4 am Ackermannbogen stattfand. wagnis-Vorständin Rut Gollan (im Foto rechts) stellte die Freianlagen vor, neben einem begrünten Innenhof steht den Bewohner*innen ein großer Dachgarten zur Verfügung. In Hochbeeten und im Gewächshaus wird hier eigenes Gemüse angepflanzt, daneben bieten Sitzbänke Rückzugsmöglichkeiten, aber auch Einladung zur Begegnung an. Unter den Besucher*innen waren auch die beiden Stadträte Paul Bickelbacher und Nicola Holtmann (Bildmitte). Auf dem zweitägigen Hearing am 20. und 21. November standen Chancen und Herausforderungen des Schwammstadt-Prinzips im Mittelpunkt, die Exkursionen boten die Gelegenheit, Good-Practice-Beispiele kennenzulernen. Ziel des Schwammstadtprinzips ist, Regenwasser vor Ort aufzunehmen und zu speichern, statt dass es sofort in der Kanalisation verschwindet. Dadurch sollen Überflutungen verhindert werden, das wertvolle Wasser kann dann verdunsten und zur Kühlung beitragen oder versickern.