Glück und Segen fürs neue Haus

Vom Dach des Atriumhauses grüßt jetzt der Richtbaum. Die Zimmererleute wünschten dem achten wagnis-Projekt Glück und Segen, und die über 130 Gäste des Richtfestes Anfang Oktober in Freiham freuten sich bei schönstem Herbstwetter, in diesen Krisenzeiten auf ein gelungenes Bauprojekt anstoßen zu können.

Zum ersten Mal haben sich in München eine traditionsreiche Genossenschaft, nämlich die München-West, und mit wagnis eine junge Genossenschaft zusammengetan, um gemeinsam ein Vorhaben auf den Weg zu bringen. „Wir haben uns bewusst für diese Zusammenarbeit entschieden, da wir als junge Genossenschaft uns über das Projekt einen tieferen Einblick in eine alte Traditionsgenossenschaft mit einer geölten Verwaltung versprochen haben“, sagte wagnis-Vorstand Christoph Miller in seiner Rede (Bild unten: links). „Und es funktioniert. Wir profitieren an vielen Stellen und danken der München-West für das Vertrauen und für die Zusammenarbeit.“ Thomas Schimmel (Bild unten: rechts), Vorstand der München-West, hob hervor, dass beide Genossenschaften das Ziel hätten, für dauerhaftes und sicheres Wohnen zu sorgen. Die Architekten Jan Fischer vom planenden Architektur-Büro AllesWirdGut und Christian Köhler von Köhler Architekten (für die Bauausführung zuständig) bedankten sich bei allen am Bau beteiligten Firmen für das Engagement, das gerade unter den derzeitigen schwierigen Rahmenbedingungen sehr zu schätzen sei. Benedikt Koch von der Baugruppe wagnisWEST freute sich, dass jetzt der Schritt von theoretischen Plenumsdiskussionen in die Praxis erfolge. Bei mehreren Führungen konnten die Gäste einen ersten Blick in eine Wohnung werfen und den Rundblick von der Dachterrasse des Hofhauses genießen.

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